Wenn religiöse Unterschiede unbedeutend werden

In den Medien ist das Thema Religion momentan sehr aktuell und wird diskutiert. Heute am Ostermontag wollen wir Euch etwas über dieses Thema und unsere Erfahrung mitgeben.

 Wenn religiöse Unterschiede unbedeutend werden – Individuelle Abschiedsfeiern mit Würde und Respekt liegen im Trend. Dass die Religionen auseinanderdriften, können wir bei unserer Tätigkeit nicht beobachten“, sagt Marlies Zadrobilek. Im Gegenteil, wir haben Kunden aus allen Religionen und betreuen natürlich auch konfessionslose Menschen. Alle wollen eine Abschiedsfeier mit Würde und Respekt, mit und ohne religiöse Symbole oder Gebete.
Die Kunden können nicht nur die Farben der Blumen, des Sarges oder der Urne bestimmen, sondern werden auch eingeladen, aktiv an der Trauerfeier mitzuwirken: Gemeinsam Teelichter zum Sarg stellen oder auch Blumen in die Donau streuen. Auf Kundenwunsch kann der Sarg oder die Urne auch von den Angehörigen bemalt oder beschriftet werden. Wir haben auch schon Luftballone oder weiße Tauben fliegen lassen. Bei manchen Buddhisten darf eine Buddha-Statue nicht fehlen, manche Christen wollen dafür gemeinsam ein „Vater unser“ beten, anderen Kunden ist nur eine schlichte Gedenkminute lieber. Geistliche können auch Segnungen vornehmen, Tierfreunde dürfen ihre Lieblinge mitnehmen.

Schreibe einen Kommentar